Aus Gesprächen über Zukunft und Vergangenes mit alten und neuen Mitgliedern sowie einer Portion Spontaneität ergab sich eine Idee, auf die die folgenden Fotos Antworten liefern.
Wer sich also zu irgendeinem Zeitpunkt da draußen in der großen, weiten Welt befindet und unseren Aufkleber zur Hand hat, der fotografiere diesen am Eiffelturm oder Taj Mahal oder Thalia-Theater (Jörn!) oder an der Freiheitsstatue oder Deutschen Oper (Deetje!) oder Glocke (Kitti!), selbst in Karlsruhe (Tim!) oder Augustfehn (...!) oder der Oper in Sydney - nein, zu spät, da war schon einer. Beweisfoto erbeten. Wir warten gespannt. Fortsetzung folgt.
gruß, sw
Christopher
Moinsen Herr Sarwas, wie angekündigt bin ich inzwischen in Melbourne gelandet und die Promotion läuft super. Hab mich hier auch schon ein wenig umgesehen und die Gelegenheit genutzt, dass meine Schwester nach ihrem ABI hier 2 Monate rumgedüst ist, um sie kurz vor ihrem Rückflug in Sydney zu treffen. Dort habe ich dann spontan ... das JO-WST auf der Oper Sydney verewigt :-) Siehe dazu beigefügte Bilder. Vielleicht lassen sich ja einige ehemalige und derzeitige Mitglieder anstecken, das Zeichen des Orchesters auch anderswo auf der Welt zu hinterlassen, was ist denn mein nächster Auftrag? :-)
Christopher2
Anna
Nach etwas schleppendem Beginn - jaaa - ich war selbst schuld - werdet ihr nun geradezu überhäuft. Also: Dieser Leuchtturm steht auf ...?
Anna2
...Borkum!
Lars
Noch was trudelte dann ein, das muss wohl aus Wien sein. Die Fotografin ist bislang relativ unbekannt, das Gebäude weniger! Lars sei der Aufkleber gedankt! Beim Reinzoomen wird er auch erkennbar - der Aufkleber, nicht Lars. Markus, jetzt fehlen immer noch deine Bilder!
Lars2
Sw
...und erneut eine skandinavische Metropole, nun diejenige, die sich mit "dynamite" identifiziert. Die Oper von einem Hafenrundfahrtsplattboot aus fotografiert.
Enno
Weiter geht’s in der Reihenfolge ihres Erscheinens:
Zunächst die Ergebnisse der 2011er Studienfahrten – eine unnötig zu benennende Stadt an erster Stelle...
Enno2
Hier die drei bis vier Zeugen, die gesehen haben wollen, wie jemand an den bekannten Stätten den JO-Aufkleber angebracht haben muss. Skandal.
Henny
Ähnliches ist hier auch der ehemaligen Cellistin passiert - „Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien!“ - wie Andi Möller so schön verlautbarte:
Jantje1
Last but not least in der Metropole des Elsass – am Straßburger Münster – dieselbe Handschrift, aber auch derselbe Täter?
Jantje2
Das Corpus delicti konnte jeweils sichergestellt werden - wie die Fotos eindrücklich belegen.
Jantje3
Arend
Weiter geht die Serie, nun sogar von einem anonym bleiben wollendem Profiphotograph mit der Zweitkamera belegt. Wir warten auf Belege dieser Kamera. Die scheinbar schmucklos nackte Betonwand gehört anscheinend zu den Stützpfeilern einer niederschlesischen Halle. Einer großen Halle.
Enno
Und wir geraten wieder in den Süden - schließlich ist Urlaubszeit! (Jedenfalls zur Herstellungszeit dieser Zeilen.) Ein schwarzgebräuntes und nach uralten Initiationsriten sich selbst kasteit habendes Mitglied übersandte ein Foto, das im schwarzen Hintergrund rechts den Telkom-Tower zeigt, der als das Wahrzeichen dieser Metropole des - natürlich - Schwarzen Kontinents gilt.
Roesicke
Zurück in Deutschland wird ein Exemplar des Aufklebers in der Geburtsstadt und an der Geburtsstätte DES musikalischen Titanen mit dem Anfangsbuchstaben B gesichtet. Eingesandt von zwei Ehemaligen aus dem Geschlecht der Familie, die bislang als einzige DREI Mitglieder ins JO entsandte - mit dem Anfangsbuchstaben R. Um dies zu toppen, müsste man schon Bruns heißen oder so.
Marie1
Eine Cellistin wird in die Ferne getrieben, und zwar in den Osten - Ostamerika ist es nicht, obwohl der Betrachter durch die orthodoxe Verwendung des Aufklebers als Stirnbandersatz Konnotationen an ostindianische Initiationsriten bekommt - auch die durchgehend schwarze Stammeskleidung (?) lenkt das Denken in vergleichbare Richtungen.
Marie2
Nein, der Aufkleber hätte nun korrekt in Australien geklebt, sogar im östlichsten Osten Australiens - in/am/auf Cape Byron. Das Nichtklebenwollen kann dabei nur auf unsachgemäße Handhabung zurückgeführt werden. Wir empfehlen sorgsames Studium der Gebrauchsanweisung und weisen fröhlich auf folgende Kapitel hin.
Marie3
2nd try - und das Aufkleben - nun nach Anweisung, aber erneut in Stammeskleidung;) - funzte perfekt. Gruß von der Great Ocean Road...
Marie4
Peter
Dieser Aufkleber befindet sich an einer großen süddeutschen Bühne, das S (links) steht wohl für den Anfangsbuchstaben dieser Metropole, die neben ihrem Theater auch durch einen Bahnhof für Furore sorgt. Nun gibt es eine weitere Attraktion in dieser Stadt, dafür zeichnet jemand aus dem Abgangsjahrgang 2006 verantwortlich. (Der mit dem Schwerpunktthema "Jazz" - nebenbei erwähnt.)
Anja
Eine Eilpostille erreicht uns aus dem Norden - wieder ist ein Opernhaus einer skandinavischen Metropole im Zentrum, die als heimliche Hauptstadt der weltbesten Langläufer gilt, eingesendet von einer Ehemaligen, deren Namen stark an den einer westfälischen Stadt erinnert, die den Feuilletons überregionaler Wochenzeitung zufolge überhaupt nicht existent ist.
Die rampenartige Zuwegung muss wohl in diesen Zeiten modern sein, haben wir sie doch auch in Paris kennengelernt oder - ja, nur entfernt - in Kopenhagen. Assoziation an Hafenrampen zum Trailern oder auch vorsichtig geschwungene Berghänge für leichte Abfahrten scheinen erwünscht zu sein. Letztlich und unabhängig davon verdient aber schon die Ausführung des Fotos (Freihand-Belichtung bei Nacht!) schon Bewunderung, das war ganz und gar nicht "trivial."
Theresa
Verspätet - sogar um Jahre - gelangte dieses Foto in JO-Besitz: Vermutlich durch den verregneten Sommer 2017 bedingt, wurden Assoziationen geweckt, die - nach aufwändiger Suchaktion - Erinnerungen und dieses Foto zutage förderten, was wohl bei einem Wet-T-shirt-contest keine Chance hätte, weil bei den Niagra Falls statt Lachs-Häppchen eben Regen-Capes gereicht werden.
Oder so.
Clara1
Wieder ein Vorkommen: Auf einer riesigen Fläche, wo nichts außer Nichts ist, quasi eine salzige Mondlandschaft, findet sich plötzlich ein Flaggenpark, auch quasi wie auf dem Mond...
Clara2
...und was pappt dort an einer Fahnenstange neben hunderten von Flaggen? Ein Orchesteraufkleber! Unglaublich, wie der da hingekommen ist.
Stina1
Endlich mal wieder ein Suchbild! Zu finden ist es in der Stadt Italiens, die den kleinen größten Fußballer der Welt – nein, nicht der Möller, der andere – gottähnlich verehrt und dem dort sogar Altäre gebaut sind. Allerdings ist die Metropole doch recht heruntergekommen und der Bezirk, in dem das Foto mit dem Aufkleber entstand, keiner, in dem man Minderjährige allein auf die Straße ließe. Pädagogenkinder schon mal gar nicht.
Stina2
Endlich mal wieder ein Wimmelbild! Der sich hinter unserem deutlich platzierten Aufkleber auftuende Abgrund ist der Schlund des Vesuvs. In Ermangelung weiterer Pfeiler wurde an diesem hier auch allerlei unnützes Zeugs verklebt, verschraubt, verschlossen oder verzapft.

Das Aktionskunstprojekt "Jubi in der Schule" wird am besten mit dem Handy betrachtet, weil die Fotos alle hochformatig aufgenommen sind.

  • O 3
  • Wendeltreppe
  • O 2 Flur
  • Wendeltreppe
  • Z 1 Flur
  • Z 2/5
  • Z 2/5
  • Aulaaufgang
  • Aulaaufgang
  • Z 2 Flur
  • vor Z2/5
  • Aufzug
  • Z 2/1
  • Z 2/1
  • vor Z 2/1
  • Pausenhalle 2
  • Z2/05